Heimserie gerissen – Miners verlieren mit 4:6

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Eigentlich standen die Vorzeichen nicht allzu schlecht. Eine tolle Kulisse mit über 1.000 Zuschauern in der Eissporthalle, mit Martin Andrä einen kurzfristigen „Neuzugang“ im Kader und das, bei einer bisher perfekten Heimbilanz.💯

Die Anfangsphase dieses Derbys war ebenfalls vielversprechend. Sinan Ondörtoglu konnte in der 2. Minute mit einem platzierten Schuss zum 1️⃣:0️⃣ stellen.🚨In der Folge hatten die Miners mehrfach die Chance, den Vorsprung auszubauen, brachten aber die Scheibe nicht im Mammuts-Kasten unter.

Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die TSV-Miners wurde EAS-Konti Saloranta im Slot freigespielt und versenkte den Puck zum 1️⃣:1️⃣.
Eine Minute vor Ende des ersten Drittels konnte Ex-Eishackler Höfler unbedrängt im Nachschuss die Führung für Schongau erzielen.

Im zweiten Drittel machten die Schongauer so weiter, wie sie das erste beendeten. Anders als die Hausherren brachten sie alle Scheiben aufs Tor 🥅. Und diese Vorgehensweise sollte sich beim 1️⃣:3️⃣, ebenfalls durch Höfler, auszahlen.
Zwar schafften die Miners nach schönem Spielzug über Vogl und Torschütze Ondörtoglu den 2️⃣:3️⃣ Anschlusstreffer, mehr brachten die Gastgeber aber nicht auf die Anzeigetafel.
Die engagierten Gäste konzentrierten sich auf das, was sie können und profitierten an diesem Abend zusätzlich -ganz einfach erklärt- von zu vielen unnötigen Scheibenverlusten oder Peißenberger Stellungsfehlern in der eigenen Zone und erhöhten bis zur 38. Minute eiskalt auf 2️⃣:5️⃣.

Der Start ins letzte Drittel gehörte dann nochmals den Miners. Zack Bross in unnachahmlicher Manier schloss trocken zum 3️⃣:5️⃣ ab. Drei Minuten später bediente Ryan Murphy von hinter dem Tor, den freistehenden Dejan Vogl und es stand nur noch 4️⃣:5️⃣. Aber trotz zweier weiterer Strafen gegen die EAS und folgenden Überzahlmöglichkeiten, konnten die Miners kein Kapital daraus schlagen. Entweder waren die Abschlüsse zu ungefährlich oder letztlich zu ungenau. Dreimal klingelte es in diesem Spiel am Gestänge des Schongauer Tores, aber Pfostentreffer bringen bekanntlich nichts Zählbares auf die Anzeige.
30 Sekunden vor Schluss besiegelten die Mammuts mit einem empty-net Treffer dann die erste Heimniederlage in der laufenden Runde für den TSV Peißenberg.