Bevor es in der Bayernliga in die heiße Phase geht, möchten wir uns an Zuschauer, Fans und alle Interessierten des Peißenberger Eishockeys wenden und nun doch einige Sachverhalte klarstellen.
Sportlich auf dem Eis alles im Lot, gab es diese Woche nur ein Thema, das gefühlt ganz Peißenberg beherrschte.
Teilweise fassungslos haben wir diverse Kommentare in den sozialen Medien zu diesem Thema lesen müssen. Anfänglich noch der Überzeugung, die Sache könne zeitnah intern aufgearbeitet werden und damit dieses Kapitel auch schnellstmöglich ad acta gelegt werden.
Dem war leider nicht so.
Es ist die Art und Weise, was sich in den letzten Tagen abgespielt hat. Auch die oft haltlosen Unterstellungen und Behauptungen, speziell an den TSV-Hauptverein oder an die Abteilung gerichtet, sind so nicht tragbar.
Mit diffamierenden, persönlich beleidigenden Beiträgen, manche davon von Pseudo-Usern, die scheinbar den Deckmantel der Anonymität im Internet ausgenutzt haben, wurden ehrenamtlich Tätige, insbesondere TSV-Präsident Stefan Rießenberger, öffentlich an den Pranger gestellt und deren Engagement und Mehrwert für das Eishockey in Peißenberg allen Ernstes in Frage gestellt.
Diese Anschuldigungen können und werden wir nicht kommentarlos hinnehmen und stellen deshalb einige Punkte klar:
Wir dulden keinerlei, gegen Funktionäre des Vereins gerichtete Beleidigungen oder gar vereinsschädigende Äußerungen und Handlungen.
Gewaltbereitschaft, Hass und Hetze haben weder auf dem Eis, auf der Tribüne, noch im Internet etwas zu suchen.
Personen, die sich nicht mit diesem Meinungsbild identifizieren können, waren und sind bei den Miners noch nie willkommen gewesen.
Der TSV Hauptverein ist auf Grund unermüdlichem Einsatz vieler Verantwortlicher des Präsidiums, nun auf bestem Weg, den Eishockeystandort Peißenberg zukunftsfähig aufzustellen – Stichwort Kabinentrakt – worüber die Abteilung mehr als dankbar ist.
Ohne den Hauptverein, der als Hallenbetreiber Jahr für Jahr überhaupt erst eine sportliche Heimat für Eishockey und weitere Wintersportarten in der Eishalle schafft, wären auch packende Spiele und vieles mehr überhaupt nicht möglich.
Für sehr viele ist es wahrscheinlich undenkbar, ein Ehrenamt und den damit verbundenen enormen Freizeitverlust anzunehmen.
Neben viel Herzblut für einen Verein oder eine Abteilung, benötigt es für diese zeitintensive Beschäftigung unter anderem Know-how und eben auch eine gehörige Portion uneigennütziges Verhalten, das in der Regel von nur ganz wenigen Außenstehenden wahrgenommen und in seltensten Fällen anerkannt wird.
Personen, die sich dennoch vollumfänglich diesen Ämtern annehmen und dadurch auch soziale Verantwortung im Verein, beziehungsweise in Peißenberg übernehmen, gebührt sehr vieles.
Bloßstellungen oder Beleidigungen gehören definitiv nicht dazu.
Die Abteilung Eishockey – die Miners – stehen für Tradition im Ort, für Euphorie bei den Zuschauern und seit Jahren für sportlichen Erfolg in und für Peißenberg. Dabei soll Spaß und Unterhaltung am Eishockeysport für Kinder, Jugendliche und Erwachsene jederzeit im Vordergrund stehen.
Das sind die Hauptbeweggründe und die tägliche Motivation für die Verantwortlichen beim TSV, zu dem neben den Miners auch noch 20 weitere Abteilungen gehören, im Sinne der Nutznießer alles für eine gewünschte, positive Entwicklung im Verein zu geben.