Chancen nicht genutzt – Eishackler verlieren gegen Miesbach

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Wille und Durchschlagskraft wurde vermisst. Wenn der nötige „Biss“ fehlt, dann schießt man keine Tore. Trotz zahlreicher Überzahlsituationen, darunter auch eine 5 Minuten-Überzahl, brachten die TSV-Mannen die Scheibe nicht im Gehäuse von Schlussmann Anian Geratsdorfer unter. „Da haben wir den Torwart natürlich stark gemacht“ sagte Trainer Sepp Staltmayr nach dem Spiel und sprach auch wiederholt an, „wenn man dem Torwart freie Sicht lässt, dann kannst du auch keine Tore machen. Da wächst der Torwart auch über sich hinaus und wird immer stärker.“ Anerkennen muss man die Leistung des Gäste-Torhüters.

Aber genug der vielen Worte zu unserem Gäste-Torhüter. Das Spiel ist relativ einfach erklärt. Wenig Tempo – Keine Durchschlagskraft in den Angriffen – Überzahlsituationen zu genüge – „Eishackler“ waren zum größten Teil die bessere Mannschaft und am Ende gewinnt Miesbach mit 0:2 durch die Treffer von Martin Zahora in der 43. Spielminute und von Felix Feuerreiter in der 55. Minute. Negatives Highlight war im ersten Drittel als Moritz Birkner zu Boden ging und aufgrund eines Kniechecks das Eis verletzungsbedingt (Oberschenkel) verlassen musste. Der Verursacher Michael Grabmaier bekam deshalb folgerichtig eine 5 + Spieldauer Disziplinarstrafe.

Am kommenden Freitag geht’s nach Landsberg und da weht dann wieder ein ganz anderer Wind. Edelbetreuer Christian Wein äußerte sich kämpferisch zum nächstens Wochenende: „De back ma, am Freitag gewinn ma“, lies er voll motiviert verlauten.

Dann warten wir bis Freitag und hoffen auf eine Leistungssteigerung in Sachen Glück vor dem Tor und vielleicht auf einen gegnerischen Torhüter der nicht ausgerechnet gegen die „Eishackler“ seinen guten Tag erwischt.

 Zuschauerzahl: 432

Strafen:

Peißenberg     12 Minuten

Miesbach       19 Minuten + 20 Disziplinarstrafe

Hier der Film von der Pressekonferenz nach dem Spiel.