Spannend haben es die „Eishackler“ am Sonntagabend wieder gemacht. Nach einem zaghaften ersten Drittel und dem daraus resultierenden 0:2 Rückstand konnten es die TSV-Mannen in den letzten beiden Drittel nochmal richten. Leider blieb der Mannschaft nach 60 Minuten Spielzeit der Sieg verwehrt, aber dafür hat es mit dem ersten Sieg im Penaltyschießen in dieser Saison funktioniert.
Ja die Anfangsphase und das erste Drittel ist immer irgendwo problematisch. Zwar versuchen die „Eishackler“ immer von vorne herein dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken, aber gelingen möchte es ihnen nur bedingt. Denn auch gegen Schweinfurt setzte e bereits nach Vier Minuten das 0:1 für die Gäste durch Eriks Ozollapa. Sehenswertes der „Eishackler“ blieb leider Mangelware, aber die „Mighty Dogs“ blieben durch ihre Nadelstiche und ihrem direkten Spiel zum Tor immer gefährlich. Eigentlich sollte es auch bei diesem knappen Rückstand bleiben, aber genau eine Sekunde vor der Pausensirene war es wieder Ozollapa der die Scheibe noch über die Linie brachte.
Ab dem zweiten Drittel übernahmen aber die „Eishackler“ das Kommando. Man war wieder läuferisch und spielerisch seinen Gästen überlegen, aber das entscheidende Ding im Eishockey fehlte. Nämlich der längst überfällige Anschlusstreffer. Den besorgte aber etwas überraschend Martin Andrä in der 27. Minute, der aus einer ungewöhnlichen Position für einen Torschuss abzog und die Hartgummischeibe ins Gehäuse von Philipp Schnierstein knallte. Es war der endgültige Weckruf, der auch auf der Tribüne für Furore sorgte. Ungewöhnliches spielte sich ab, dass sogar ein Zuschauer die Sticks in die Hand nahm, der nicht gerade für seine Trommelkünste bekannt ist. Aber nichts desto trotz danke dafür, irgendwie machte sich am Ende dann doch alles bezahlt auch mit tatkräftiger Unterstützung der Zuschauer, war es wieder mal ein gemeinsamer Erfolg.
Auch im Schlussabschnitt gab es wieder nur eine Richtung. Schweinfurt konnte sich fast kaum noch befreien. Aber den entscheidenden Satz machen wir gleich in die 59. Minute.
Schweinfurt mit doppelter Unterzahl, Peißenberg mit 6 Feldspielern, da musste doch was gehen… und ja das Risiko wurde belohnt. Den Ausgleich nach einem gestochere vor dem Tor machte Maxi Malzatzki. Der viel umjubelte Ausgleich war hochverdient, aber für einen Sieg in regulärer Spielzeit, blieb den „Eishacklern“ trotz einem harten Kampf untersagt.
Schweinfurt mit doppelter Unterzahl, Peißenberg mit 6 Feldspielern, da musste doch was gehen… und ja das Risiko wurde belohnt. Den Ausgleich nach einem gestochere vor dem Tor machte Maxi Malzatzki. Der viel umjubelte Ausgleich war hochverdient, aber für einen Sieg in regulärer Spielzeit, blieb den „Eishacklern“ trotz einem harten Kampf untersagt.
In der Overtime blieb es weiterhin torlos, sodass das Spiel im Penaltyschießen entschieden werden musste. Dort war es Brandon Morley der den goldenen Treffer zum Heimerfolg machte.