Die Vorraussetzungen hätten durchaus besser sein können an der Ilm. Die Verletzngs- und Arbeitsbedingten ausfälle wurden durch U20 Spieler kompensiert. Für Martin Lidl, Michael Glattenbacher, Florian Höfler, Moritz Birkner und Shamir Baloch rückten Luka Bucher, Max Willberger und Andreas Kreutterer in die 1. Mannschaft. Auch Simon Mooslechner musste gesundheitlich passen. Für ihn kam Martin Drexler zum Trainerdebut bei den „Eishacklern“.
Die „Eishackler“ zeigten von Beginn an den Willen dieses Spiel zu gewinnen und machten auch ordentlich Druck. Ab der 5. Spielminute musste man aber erneut einem Rückstand hinterherlaufen. Nick Endress nutzte das Loch in der Abwehr, durch einen schönen Pass von Fardoe und war allein auf weiter Flur, steuerte in Richtung von Korbinian Sertl und ließ ihm keine Chance. Das sich der TSV in der momentanen Situation aber sehr Schwer tut einen Rückstand aufzuholen zeigte sich in Pfaffenhofen. Was die Spielerische und kämpferische Leistung angeht, kann man der Mannschaft am Freitagabend keinen Vorwurf machen. Deshalb wiegt die Niederlage vielleicht auch umso schwerer. Gerade in Betracht auf Schweinfurt die gegen Geretsried gewinnen konnten. Doch Anstatt an Pfaffenhofen in der Tabelle vorbeizuziehen, konnte der ECP seine Führung auf dem 1. Platz, auf Fünf Punkte zu den „Eishacklern“ ausbauen. Da die Führung bis in die Drittelpause anhielt, versuchte es der TSV ab dem zweiten Drittel noch mehr, den Rückstand in eine Führung umzumünzen, alle Versuche scheiterten aber vergeblich. Es war auch wieder zu Beginn des Mittelabschnitts der EC Pfaffenhofen die das 2:0 machte. John Lawrence fälschte in Überzahl ab und die Scheibe fand den Weg ins Tor.
Das ganze anlaufen der „Eishackler“ brachte auch im zweiten Drittel nichts zählbares auf die Anzeigetafel, trotz dreier Pfostentreffer von Valentin Hörndl, der die berühmte sch….. am Schläger hatte.
Im Schlussdrittel war es wieder der TSV, der anlief, zwar konnte man hinten sicher stehen und keinen weiteren Gegentreffer mehr hinnehmen, aber vorne konnte man nur noch den Anschlusstreffer erzielen (Estermaier, 47.). Somit blieb es am Ende bei einem glücklichen Heimerfolg der „Eisdogs“.
Die Punkte müssen die „Eishackler“ jetzt in den kommenden verbleibenden drei Spielen holen. Es zählen nur noch Siege. Da vermutlich Platz 1 in der Abstiegsrunde nicht mehr einzuholen ist, sollte Pfaffenhofen so weiter machen…, wird sich alles auf ein Fernduell mit dem ESC Geretsried um Platz 2 herauslaufen.