Am Freitag setzte es eine Niederlage in Dorfen die nach einer, eher mühsamen Partie beider Mannschaften verdient verloren ging.
Auch am Sonntag im Heimspiel gegen die „Wild Lions“ aus Amberg setzte es eine schmerzliche Niederlage. Positiv viel Nachwuchstalent Sinan Ondörtoglu mit zwei Treffern auf und auch Jonathan Kornreder im Tor durfte sein erstes Pflichtspiel für die „Eishackler“ machen und machte seine Sache sehr gut, wie auch Coach Randy Neal nur lobende Worte für seinen Schützling fand.
Weiterhin nicht mit an Bord sind Kapitän Martin Andrä, Markus Andrä, Tobias Estermaier, Simon Sendl und auch Florian Imminger musste noch vor dem Spiel absagen, da er sich vermutlich einen Kapselriss im Finger zuzog. Auch nicht mit dabei war Manuel Singer, der unberechtigterweise gegen Amberg wegen einen Spieldauerstrafe aus dem Dorfen-Spiel, zuschauen musste.
Zu Beginn des Spiels waren die „Eishackler“ eigentlich klar überlegen nur ein Tor wollte nicht fallen. Das machte Benjamin Frank für die Amberger in der 16. Minute besser und traf zum 0:1 in Überzahl. Mit dem Rückstand ging es auch in die Pause.
Im zweiten Drittel kamen die „Eishackler“ aber verdient zum Ausgleich, durch Sinan Ondörtoglu. Mit den Schiedsrichterentscheidungen haben es die Peißenberger im Moment auch nicht leicht. Nachdem Markus Babinsky die „WildLions“ mit 1:2 in Führung brachte, war es in der 39. Minute wieder eine sehr Fragwürdige Entscheidung des Schiedsrichters, nachdem er schon abgepfiffen hat, gab Markus Babisnky nochmal einen Torschuss ab und der Schiedsrichter dachte, sich entscheiden wir doch einfach auf Tor. Die gleiche Szene kennen wir schon aus dem Heimspiel gegen den ESC Kempten. Mit einem zwei Tore Rückstand, ging es auch in die zweite Drittelpause.
Im letzten Abschnitt nahm sich Elias Maier nochmal ein Herz und verwandelte sehr sehenswert, in der 50. Spielminute zum Anschlusstreffer, bei eigener Überzahl und verkürzte somit auf 2:3. Die Antwort der Amberger ließ nicht sehr lange auf sich warten, denn nur eine Minute später, konnte Liam Blackburn, den alten Abstand wiederherstellen.
Auch das letzte Aufbäumen der „Eishackler“ brachte nur noch einen Treffer für die Hausherren. Wieder war es Sinan Ondörtoglu der mit seinem zweiten Tor an diesem Abend nur noch den Anschluss zum 3:4 erzielen konnte.
So hieß es dann auch nach 60 gespielten Minuten und die „Eishackler“ bleiben weiterhin ohne echten Dreier. Kämpferisch gibt es der Mannschaft nichts vorzuwerfen, mit den Mitteln, die zur Verfügung stehen, versuchen sie das beste daraus zu machen.
Vielen Dank an alle Zuschauer, die ins Stadion gekommen sind und auch vielen Dank an die vor dem Bildschirm zu Hause, die zu diesem Spiel eingeschalten haben.
Am nächsten Freitag, um 20:00 Uhr, empfängt man den EC Pfaffenhofen und am Sonntag reist man nach Königsbrunn.